Easydat Version 1.20

Anleitung
oder
etwas in der Art


von Marco Feikert
Wstlautenbach 17, 55743 Idar-Oberstein 1
Tel. 06781/23469 (Wochenende)
Email: feikert(at)informatik.uni-kl.de oder feikert(at).uni-kl.de

oder
Kurt Schumacherstr.8 
67663 Kaiserslautern
Tel. 0631/22910
(ist immer noch gltig)

Dieses Programm ist SHAREWARE. Anschauen und Ausprobieren erlaubt, bei
Benutzung bitte mir den Betrag von 40 DM zukommen lassen. Fr eine Leerdisk
und einen Rckumschlag gibt es die neueste Version des Programmes (insofern
eine existiert, aber ich bin zuversichtlich...).

Fehlermeldungen sind immer willkommen ... auch von solchen die noch nicht re-
gistriert sind..

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English Section

This program is Shareware. You can take a look at it and test it, but if you use
it, please send me the amount of 40 German marks (25 Dollars), or calculate it
into your local currency. If you send me also an empty disk and a self adressed
envelope, you will receive the newest version of Easydat. (If one exists, but i
hope so..., or take a look at some internet-atari-ftp-archives).

Bug reports are always welcome ... from anyone.

An english version of this file will follow some time later.
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Pre-Story - Vorgeschichte:

Auf dem Spielrechner von Commodore, namens Amiga, gab es mal, bzw. viel-
leicht gibt es das noch, ein Programm namens GO-Amiga Datei. Dieses war ei-
ne recht einfach aufgebaute und gut zu bedienende Datenbank, mit welcher
man, soweit ich mich noch erinnern kann, auch Bilder und Sounds (Samples)
verwalten konnte. Da ich mich aber immer ungern mit dem Amiga herumnervte,
entschlož ich etwas in der Art auf dem Atari zu schreiben, in dem Fall ohne
Bilder und Sound Verwaltung ... braucht man zu selten.
Easydat hat nicht tausende von verzwickten M”glichkeiten eine Datenbank auf-
zubauen, wie etwa Phoenix((tm)-(Applications Systems Heidelberg)) oder ande-
re gr”žere Applikationen, die Funktionen von Easydat reichen aber v”llig aus,
um Sammlungen oder „hnliches gut und schnell zu verwalten.

Die erste Version (for my eyes only) entstand in GFA-Basic 3.5, ohne Fenster,
ohne Resourcedatei und mit max. Stringl„nge von 67 Zeichen. Danach wurden
Fenster und Resourcen eingebaut ... und das Programm lief immer noch. Dann
folgte eine variable Stringl„nge von bis zu 255 Zeichen ... und das gab dann Žr-
ger. Aus unerfindlichen Grnden h„ngte sich das Programm damit ”fters auf.
GFA-Basic scheint es mit der Stringverwaltung nicht so ganz ernst zu nehmen,
oder ich nahm GFA Basic nicht ernst genug. Darauf schrieb ich das ganze auf
Pure Pascal um ... und siehe da, es lief wieder. Die Sourcecodel„nge bel„uft
sich zur Zeit auf etwa 350 KB.


Das Programm ist keine von den Datenbanken, die nur einen Teil ihres Inhaltes
im Speicher halten und die direkt auf einen Datensatz von (Hard)Disk zugreifen
k”nnen. Hier steht alles auf einmal im Ram. Wenn abgespeichert wird, dann
wird alles abgespeichert. Ist zwar nicht so schoen, aber man kann gut mit le-
ben.


Systemvorraussetzungen

Atari ST/STE/TT/Falcon mit mindestens 640x400 Punkten Bildschirmaufl”-
sung. Arbeitet auch in Farbaufl”sungen mit entsprechend hoher Aufl”sung.



Files auf der Diskette

easydat.prg :  
Easydat. Das Hauptprogramm.
Der Sourcecode ist recht umfangreich. Es kann noch vorkommen, daž es hier
und da zu unwillkommenen Ereignissen kommt (was ich natrlich nicht hoffe).

import.prg :
Dateiimporter. Anleitung nicht vorhanden. Im Grunde ist er recht einfach zu be-
dienen. Es k”nnen (zur Zeit?) nur Ascii Dateien importiert werden. Absolut aus-
getestet ist er, an Ermangelung an Beispieldateien, nicht. Sollte der Importer
mit einer bestimmten Datei Probleme haben, bitte mir einen Auschnitt (ein paar
KB) der Datei zusenden und ich werde versuchen das Problem zu beheben.

printer.inf :
Druckervoreinstellungen. Kann nicht direkt editiert werden. Ist die Datei nicht
vorhanden, dann werden Defaultwerte genommen. (Drucker: Mannesmann MT-
81, 9-Nadel)
Abgespeichert auf Disk werden die Ausdruckoptionen (s.u.) und die Druckerein-
stellungen.

easydat.inf:
Diverse Voreinstellungen. Kurze Erkl„rungen sind in der Datei enthalten.

easydat.rsc, import.rsc :
Resourcedatei fr Easydat und den Importer.

*.msk : 
Datenbank: Maskendatei. Enth„lt die Daten die bei der Erzeugung der Sparten
der Datei angegeben wurden und noch etwas mehr.

*.dat :
Datendatei: Enth„lt eingegebene Daten.

tbs.msk, tbs.dat: Beispieldateien.

easydat.doc:
Diese Anleitung.
easydat.rtf:
Anleitung im Rich Text Format

version.doc:
Žnderungen in neueren Versionen.



Im folgenden werden alle Menupunkte und Kommandos von Easydat erl„utert,
wobei einige der angesprochenen Dinge wohl etwas unverst„ndlich sind. Aller-
dings sollte man mit dem Programm etwas arbeiten, dann wird sich dieses Pro-
blem wohl erledigen. An diversen Stellen finden sich Hilfeseiten im Programm,
die einem weiterhelfen. 


Bildschirmmenus: 

Auswahl per Maus oder Tastatur.
Crsr Up/Down	:  Auswahlbalken hoch/runter.
Clr/Home      	:  Oberster Eintrag
Insert             	:  Unterster Eintrag
Return           	:  Ausw„hlen
Eintr„ge die `Highlightedº sind k”nnen nicht angew„hlt werden.


I - Das Maskenmenu 
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Dieses Menu ist das erste (grože), das nach dem Programmstart erscheint. 

  1 - Programm verlassen:
Programm verlassen mit Abfrage.

  2 - Aktuelle Datei verwerfen:
Datei, die sich im Speicher befinden, aus diesem entfernen. Datei auf (Hard-
)Disk bleibt erhalten.

  3 - Datei l”schen:
Eine Datei kann ausgew„hlt werden. Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage.

  4 - Export:
Siehe Exportmenu.

  5 - Sparte entfernen.
Auf einer šbersichtsseite werden alle vorhandenen Sparten angezeigt. Falls
nicht alle auf eine Bildschirmseite passen, kann mittels der Maus bzw. den Cur-
sortasten gebl„ttert werden. Durch die Maus oder 1..8 auf der Tastatur l„žt sich
eine Sparte selektieren. Anw„hlen von ºSparte entfernenº im Menu fhrt zu ei-
nem L”schen derselben. Die zugeh”rige Masken- (.msk) und Datendatei (.dat)
wird eingeladen, wobei, bei diesem Vorgang, die gew„hlte Sparte entfernt wird.
Ist der Vorgang abgeschlossen, dann sollte die Datei neu abgespeichert werden,
andernsfalls liegt sie auf (Hard)Disk NICHT ge„ndert vor. Sparten mssen ein-
zeln gel”scht werden, immer eine auf einmal.

  6 - Dateiausgabemenu (Disk/Drucker)
Siehe Dateiausgabemenu.

  7 - Hinzufgen von Sparten / Neue Datei er”ffnen
Dies ist die erste Aktion, die man nach dem Laden des Programmes ausfhren
sollte. Hier l„žt sich eine Datenbankdatei aufbauen. Diese kann aus den Sparten
Langwort, Wort, Zeit, String und Datum bestehen. Der ben”tigte Speicherplatz,
je neuer Sparte, ist hinter dem Spartentyp angegeben.
Machen wir uns das an einem Beispiel klar: Bcherverwaltung.
(Initial wird fr jeden Datensatz 12 Bytes ben”tigt (Interne Verwaltung)) Titel
des Buches: Stringtyp: Fr die Stringl„nge w„hlen wir 30. Dazu ben”tigen wir
noch einen Autor. Wieder ein Stringtyp, diesmal mit L„nge 25. Jetzt fehlt noch
die Bestellnummer (oder was „hnliches): Langwort. Danach steht die Anzahl der
ben”tigten Bytes je Datensatz auf 74, d.h. fr jedes neue Buch, das sp„ter ein-
gegeben wird, werden 74 Bytes im Hauptspeicher verbraucht (und auf
(Hard)Disk 74-12=62 Bytes).
 
Bei Zeit- und Datumstypen ist noch ein Separator zu w„hlen, z.B. w„hlt man
bei einem Datumstyp den Doppelpunkt, so wird ein Datum als z.B. 23:12:1992
dargestellt. Der Separator gilt fr alle Datumstypen, d.h. >=2 Datumstypen be-
nutzen denselben Separator. Die Datumsdarstellung entspricht der europ„ischem
Norm, Tag:Monat:Jahr und nicht diese Sch... Darstellung von Monat:Tag:Jahr,
o.„., welche die Amerikaner benutzen. 
Bis zu 30 Sparten k”nnen insgesamt benutzt werden (kann ich auch hochsetzen,
falls Bedarf besteht), aber soviel wird hoffentlich niemand ben”tigen. Nach Be-
endigung wird die eingegebene Datenbankmaske in der Maskendatei (.msk) ab-
gespeichert.

Hat man bereits eine Maskendatei eingegeben bzw. existiert bereits eine Da-
tensatzdatei, kann man hier auch neue Sparten erzeugen und zu den schon vor-
handenen hinzufgen. Dies fhrt, wie bei `Sparte entfernen` zu einem Einladen
und darauffolgenden Abspeichern der Maskendatei und der Datendatei, falls die-
se existiert. (Hier ist ein erneutes Abpseichern NICHT n”tig).
Achtung: Es ist (zur Zeit) nicht m”glich die Stringl„nge nachtr„glich zu „ndern,
also lieber etwas gr”žer dimensionieren. Die einzige M”glichkeit, die sich in
dieser Richtung bietet, ist die Datei zu exportieren und danach wieder zu im-
portieren. Im Dateiimporter l„žt sich dann die Stringl„nge vergr”žern bzw. ver-
kleinern.

  8 - Info
Hier wird man ber folgendes informiert:
a) Name und Pfad der eingeladenen, aktuellen, Datei.
b) Datensatzl„nge.
c) Max. Anzahl von Datens„tze und derzeit belegte Datens„tze. 
d) Selektierte Datens„tze. N„heres ber dies folgt sp„ter.
e) Freier (Hard)Diskspeicher. Gilt fr das aktuelle Laufwerk; die aktuelle Parti-
tion.
f) Speicherreservierung. Entspricht dem Wert, der in der Datei ºmemal-
loc.infºsteht. Je h”her der Wert ist, desto mehr freie Datens„tze sind vorhan-
den.
g) Freier Speicher aužerhalb Easydat. Hier wird ein Malloc(-1) gemacht.
h) Inf-Datei: Einstellung der Parameter die in der Easydat.inf Datei enthalten
sind. Einstellungen sind erst nach n„chsten Programmstart aktiv.

  9 - Zur Hauptausgabeseite
Funktioniert nur, insofern eine Maskendatei im Speicher vorliegt. 
 

II - Die Hauptausgabeseite
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Hier werden die Datens„tze, Sparten und die eingegebenen Daten bersichtlich
dargestellt. 

Zur Mausbedienung:
Die Fensterelemente tun genau das, was sie tun sollen. Allerdings sollte man
noch bemerken, daž ein Klick neben den Horizontalslider (nicht auf die Pfeile
an den Enden, nicht auf den Slider selber) die Anzeige um drei Sparten nach
rechts bzw. nach links verschiebt und nicht nur um eine. Die kleinen Zahlen
links unten geben den ersten und letzten Datensatz an, bei einem Klick auf die-
se wird zu demjenigen gesprungen. 
Ein Klick auf ºEditº ruft die Eingabeseite(s.u.) auf. Ein neuer Datensatz kann
darauf eingegeben werden.
ºSelº ruft das Selektionsmenu und ºSp:º das Spartenmenu auf. 
Klickt man auf eine Spartenberschrift, dann erscheint diese in der ºSp:º Box.
Klickt man auf die Spartennummern, links am Bildschirm, dann verwandelt sich
der Mauszeiger in ein Kreuz und man kann auf ºEditº (Editieres dieses Daten-
satzes) oder auf ºMllº (L”schen dieses Datensatzes) klicken. Die rechte Mau-
staste bzw. das Herausfahren des Mauszeigers aus dem Fenster stellt den ur-
sprnglichen Zustand wieder her. Klickt man auf die kleine rechteckige Box
links vor der Datensatznummer, dann l„žt sich dieser Datensatz (De-) Selektie-
ren. Ist die Box ausgefllt, dann ist der Datensatz selektiert. Ein Klick auf eine
Datensatzzeile ruft die Eingabeseite auf. Ein Klick auf die Trennlinie zwischen
2 Datens„tzen (Maustaste gedrckt halten) verwandelt den Mauszeiger und man
kann diese Linie verschieben, um so, mehr oder weniger, von der Sparte sicht-
bar zu machen. Die rechte Maustaste ruft ein Auswahlmenu auf.

šber die Tastatur sind im Grunde alle obigen Operationen ebenso auszufhren.
Dies sind:
Cursor Hoch/Runter: Ein Datensatz nach oben bzw. nach unten scrollen.
Cursor Rechts/Links: Eine Sparte nach rechts bzw. nach links anzeigen.
Shift Cursor Hoch/Runter: Eine halbe Seite hoch oder runter anzeigen.
Control Cursor Hoch/Runter: Eine ganze Seite hoch oder runter anzeigen.
Shift Cursor Rechts/Links: Drei Sparten nach rechts oder links anzeigen. 
Clr: Sprung zum ersten Datensatz.
Shift Clr: Sprung zum letzten Datensatz.
Insert: Bildschirmanzeige beginnt mit der ersten Sparte.
Shift Insert: Numerische Angabe eines Datensatze, ab welchem die Bildschir-
mausgabe beginnt.
n,p : Zeige n„chsten bzw. vorherigen selektierten Datensatz an.
Ziffern: Siehe Hilfeseite Nummer Eins im Programm.
Return: Neuen Datensatz editieren.
F10: Hauptmenu.
F9: Spartenmenu.
F8: Selektionsmenu.
F7: Wechsel von 16 Pixel hohen Buchstaben zu 8 Pixel hohen Buchstaben und
umgekehrt.
F6: Weitere Optionen. (Ist normalerweise zu finden im Spartenmenu).
F5: Spartentrennstrich„nderungsmenu (31 Buchstaben!) 
(Obige Auflistung findet sich auch auf der Hilfeseite)

Anmerkung: Die Datens„tze werden immer so dargestellt, so daž der Bildschirm
maximal gefllt ist. Deshalb befindet sich, wenn man z.B. zum letzten Daten-
satz springt, dieser nicht als allererster, links oben, auf dem Bildschirm.


II.a - Das Spartenmenu
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Die meisten der folgenden Funktionen sind nur ausw„hlbar, falls eine Sparte in
der Box mit der Schrift ºSp:º angezeigt ist.

  1 - Darstellung der Sparte(n).
Hier l„žt sich ausw„hlen, ob die Gesamtheit aller Sparten bzw. die selektierte
Sparte linksbndig, zentriert oder rechtsbndig ausgegeben wird/werden. 

  2 - Suchen.
Suche ist m”glich in allen Sparten oder in der selektierten Sparte. Wildcards
wie * und ? sind erlaubt. Soll * oder ? in der ursprnglichen Bedeutung benutzt
werden ist ein \ voranzustellen. Grož- und Kleinschrift wird, je nach gew„hlter
Schalterstellung unterschieden. Weiterhin l„žt sich noch einstellen ob ab Daten-
satz Nummer 1, oder ob ab dem Datensatz, welcher derzeit auf dem Bildschirm
als erster angezeigt wird, angefangen wird zu suchen. Ist der Ausdruck gefun-
den, dann l„žt sich weitersuchen bzw. der gefundene Datensatz selektieren.
Drcken einer Taste, w„hrend des Suchens, fhrt zu einem Abbrechen derselbi-
gen.

  3 - Suchen & Ersetzen.
Entspricht obigen Suchen. Wildcards k”nnen hier jedoch nicht im Suchbegriff
verwendet werden.

  4 - Sparte sortieren
Die ausgew„hlte Sparte wird mittels eines iterativen Quicksort sortiert. Dies ist
recht schnell. Die Sortierrichtung (Aufsteigend/Absteigend), wie auch der Sor-
tierbereich (Datensatz x bis Datensatz y) l„žt sich einstellen. Neu dazugekom-
men ist die Sekund„rsortierung. Machen wir dies an einem Beispiel klar. Ver-
waltung einer Bcherliste. Vom Autor X gibt es 10 verschiedene Bcher(titel)
und vom Autor Y 5 Titel. Nach der Sortierung nach dem Autor sind die Bcher-
titel total ungeordnet. Durch Sekund„rsortierung lassen sich diese nun nachtr„g-
lich ordnen. In den Spartebox muž die Sparte Autor eingestellt sein. Beim Auf-
rufen von 'Sortieren' und Ausw„hlen von Sekund„rsortierung klickt man auf die
Sparte mit den Buchtiteln und das Programm sortiert nun diese, abh„ngig von
den unterschiedlichen Autoren, untereinander. Es wird also immer nachgesehen
wie oft ein Autorenname n-mal untereinander vorkommt und sortiert dann den
jeweiligen Bereich nochmals nach der Sekund„rsparte.
Eine Testsortierung mit 10000 Datens„tzen der L„nge 260 Bytes je Datens„tze
ergab eine Sortierzeit von 3:20 Min. Da Quicksort O(n*log(n)) hat, kann man
sich auf diese Weise ausrechnen wie lange es etwa dauert seine Datenbank zu
sortieren. (Obiges Sortieren erfolgte auf auf einem MegaSTE. Bei einem alten
ST ist also die Zeit verdoppeln.)


  5 - šberschrift „ndern
Eine neue Spartenberschrift l„žt sich eingeben.

  6 - Sparte verschieben
Es erscheint ein Kreuzcursor. Nun kann man auf eine Spartenzeile auf dem
Bildschirm klicken. (Rechte Taste: Abbruch). Danach kann man ausw„hlen, ob
die selektierte Sparte vor die angeklickte oder hinter die angeklickte geschoben
wird, oder ob beide Spartenpositionen vertauscht werden sollen.

  7 - Weitere Optionen
Siehe unten.


II.b - Weitere Optionen
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Der Aufruf erfolgt ber die Tastatur oder im Spartenmenu. Folgende Komman-
dos stehen bereit:

  1 - Spartentrennstrichpositionen „ndern
Siehe Spartentrennstrich„nderungsmenu.

  2 - Datumsseparator „ndern
Es l„žt sich einer neuer ausw„hlen. (. , - oder / )

  3 - Zeitseparator „ndern
Es l„žt sich ein neuer ausw„hlen. ( : oder ` )

  4 - Inhalt aller Datensatze in Sparte l”schen
Der Inhalt alle Stringtypen wird auf einen Leerstring gesetzt, der Inhalt von In-
teger- und Langworttypen wird auf Null gesetzt. Bei Datumtypen und Zeittypen
ist diese Operation nicht m”glich.

  5 - Inhalt aller selektierten Datens„tze in Sparte l”schen
Dasselbe wie oben, nur eben fr alle selektierten Datens„tze.



II.c - Spartentrennstrich„nderungsmenu
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Dieses Menu ist ber F5 bzw. im ºWeitere Optionenº Menu aufzurufen.

  1 - Derzeitige Positionen in Puffer aufnehmen
Jede Sparte wird in einer bestimmten Breite auf dem Bildschirm dargestellt.
Diese Werte werden nun in einem Puffer bernommen.

  2 - Positionen aus Puffer wiederherstellen
Die Ursprngliche Breite aller Sparten wird wieder aus dem Puffer ausgelesen
und wiederhergestellt.

  3 - Breite von allen Sparten auf x Zeichen Breite
Die Breite aller Sparten wird auf einen festen Wert eingestellt. Diese Funktion
ist dazu gedacht, um schnell alle Sparten m”glichst platzsparend auf dem Bild-
schirm darzustellen, um so z.B. Sparten schnell an eine andere Stelle verschie-
ben zu k”nnen.


II.d - Hauptmenu
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  1 - Datei verwerfen und Maskenmenu
Es erfolgt eine Abfrage. 
Diesen Menueintrag sollte man ausw„hlen, wenn man vorhat das Programm zu
verlassen.

  2 - Abspeichern und Maskenmenu

  3 - Abspeichern

Bei obiger Funktion und dieser kann auch unter einem neuen Namen abgespei-
chert werden. Weiterhin erfolgt keine automatische Backup-Generierung der ab-
gespeicherten Dateien. (Falls Bedarf besteht, baue ich es ein.) Dies sollte man
des ”fteren von Hand erledigen.
Es ist nicht m”glich MIT der aktuellen Datei im Speicher in das Maskenmenu
zu gelangen, ohne das vorher die Datei abgespeichert wurde. Dies soll verhin-
dern, daž es zu gr”žeren Žrgernissen kommt, falls man im Maskenmenu neue
Sparten anfgt oder auch Sparten l”scht, da diese Operationen direkt von der
(Hard)Disk aus erfolgen.

  4 - Datens„tze hinzuladen
Datens„tze werden aus einer Datendatei zu der Datei im Speicher hinzugeladen.
Die Maskendateien beider Dateien mssen bereinstimmen.

  5 - Datei l”schen
Ist identisch zu der Funktion im Maskenmenu.

  6 - Dateiausgabemenu (Disk/Drucker)
Siehe Dateiausgabemenu

  7 - L”sche Datensatze x bis y
Alle Datens„tze innerhalb 2 Grenzen werden gel”scht.

  8 - Info
Ist identisch zu der Funktion im Maskenmenu


II.e - Selektionsmenu
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Um die aufgefhrten Funktionen zu benutzen sollten wenigstens ein paar Daten-
s„tze selektiert sein.

  1 - Alle selektierten Datens„tze abspeichern
Unter dem altem oder einem neuen Namen werden alle selektierten Datens„tze
abgespeichert. Falls ein neuer Name gew„hlt wird, werden zwei v”llig neue, un-
abh„ngige Dateien, erzeugt (Eine Masken- und eine Datendatei).

  2 - Alle selektierten Datens„tze l”schen
Alle selektierten Datens„tze werden aus dem Speicher entfernt.

  3 - Selektierte Datens„tze vor unselektierte schieben
Nach Aufhrung der Operation befinden sich die selektierten Datens„tze an den
Positionen 1 .. n.

  4 - Selektionsmarken l”schen
Nach Ausfhrung des Kommandos sind keine Datens„tze mehr selektiert. Es er-
folgt keine Sicherheitsabfrage.

  5 - Verschiebe Selektionsblock (ab x) hinter y
Ein Selektionsblock umfasst den zuletzt selektierten Datensatz und alle durch-
gehend darunterliegenden Datens„tze. Der Rest der Operation ist einsichtig. Ist
fr jene gedacht die noch mehr Ordnung in ihre Datei bringen wollen.

  6 - Suchen und Selektieren

Entspricht dem Suchen im Spartenmenu, allerdings lassen sich hiermit die Da-
tens„tze so durchsuchen, ohne daž jedesmal eine Meldung erfolgt, falls ein Be-
griff gefunden worden ist. In diesem Fall wird der gefundene Datensatz selek-
tiert und es wird automatisch weitergesucht.


III - Die Eingabeseite
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Editiert man einen neuen oder schon vorhandenen Datensatz, dann landet man
auf dieser.

Mausbedienung:
'OK' checkt alle Eingabe auf einer Seite durch und bringt, falls kein Eingabe-
fehler vorhanden ist, den n„chsten Datensatz auf den Bildschirm.
Der Cursor l„žt sich mittels der linken Maustaste plazieren. Ist ein Stringdaten-
typ zu lange, so daž die Zeile nicht ganz auf den Bildschirm pažt, so l„žt sich
die Zeile, indem man an ihr rechtes oder linkes Ende klickt, nach rechts bzw.
nach links scrollen. Ein Klick auf die Box mit der Datensatznummer l„žt eine
Auswahlbox auf dem Bildschirm erscheinen, mit welcher man einen anderen Da-
tensatz ausw„hlen kann (Diese Box l„žt sich auch ber die Cursortasten und
Return bedienen). Der untere Vertikalslider dient zur Auswahl eines Datensatzes
(identisch zur obigen Auswahlbox), der rechte Horizontalslider zur Anzeige wei-
terer Sparten, falls diese nicht alle auf den Bildschirm passen.
Die rechte Taste ruft das Eingabeseitenmenu auf.

Tastaturbedienung:

Insert: Wechsel vom Insert zum šberschreibmodus und zurck. Ist der Insert-
modus aktiv erscheint ein ausgefllter Kreis ber und unter dem vertikalen OK
Schriftzug.
Shift Cursor Links/Rechts: Sprung an den Anfang / das Ende der Zeile.
Shift Cursor Hoch/Runter: Bl„ttern (falls nicht alle Sparten auf Bildschirm pas-
sen)
Control Cursor Links/Rechts: Sprung zum vorherigen / n„chsten Wortanfang.
Control Cursor Hoch/Runter: Sprung zum vorherigen/n„chsten Datensatz.
Esc/Shift Delete: L”scht Eingabezeile.
Tab/Shift Tab: Cursor 8 Zeichen vor/zurck.
Shift Control Cursor Links/Rechts: Zeile scrollen, falls sie nicht ganz auf Bild-
schirm pažt.

Return/Enter: Eingabezeile berprfen und gegebenenfalls bernehmen. Hier
kann z.B. eine Wertebereichsberschreitung bei Integer- oder Langworttypen
vorkommen. Auch kann ein falsches Datums- oder Zeitformat vorliegen. Erst
durch Return werden die Eingaben in den Datensatz bernommen. Žndert man
etwas in einer Zeile und verl„žt dann direkt die Eingabeseite ohne vorher Re-
turn zu drcken, so ist das Eingegebene nicht(!) in den Datensatz bernommen
worden. Drckt man Return bei Zeit- oder Datumstypen, ohne eine Eingabe ge-
macht zu haben, dann wird die aktuelle Systemzeit/Systemdatum bernommen.
Shift+Return checkt alle Eingaben durch und springt zum n„chsten Datensatz.

Shift Clr: Zeit- bzw. Datumsseparator „ndern.
Shift Insert: Eingabebox und Sprung zu eingegebenem Datensatz.

Shift F1 - F9: Eingabezeile in Puffer 1..9 bernehmen.
F1-F9: Puffer 1..9 in Eingabezeile ab Cursorposition kopieren.
Control Funktionstaste: Zeige Pufferinhalte 1..9 an.

Die Inhalte der Puffer werden mit abgespeichert.

Shift Help: Inhalt der Sparte des vorherigen Datensatzes in diesen Datensatz
kopieren.

Control b: Cursorblinken an/aus. 
Control s: Datensatz (De-)Selektieren. In der unteren Spartennummernanzeige
erscheinen 2 Punkte.
Control n/p: Springe zu n„chstem/vorherigem selektierten Datensatz.

F10: Rufe Menu auf.

III.a - Datensatzeingabeseitenmenu 
-------------------------------------

  1 - Exit
Zurck zur Hauptausgabeseite.

  2 - L”sche Datensatz und Exit
Klar.

  3 - L”sche Datensatz
Klar. Keine Sicherheitsabfrage.

  4 - Neues Datensatz hinter diesem einfgen.
Ruft man auf der Hauptausgabeseite ºEditº auf, so wird ein neuer Datensatz
immer hinter dem letzten vorhandenen angeh„ngt. Hier l„žt sich ein neuer Da-
tensatz hinter dem angezeigten erzeugen, um so nachtr„gliches Sortieren zu er-
sparen, z:B. bei grožen Datensatzdateien.

  5 - Hilfsseite.


IV - Export
--------------

Dieses Kommando ist nur im Maskenmenu zu finden. Es findet (leider) (nur) ein
Ascii Export statt.

  1 - Exportieren von Datensatzdatei
Ein Datei ist auszuw„hlen.

  2 - Exporteinstellungen
Es erscheinen die folgenden Menuoptionen:
  
  2.1 - Alle Sparten exportieren bzw. Nur selektierte Sparten exportieren
Je nach Modus erscheint einer der beiden Eintr„ge.

  2.2 - Spartenselektion
Es erscheint eine Auswahlseite, in welcher ber die Maus bzw. die Tastatur alle
Sparten ausgew„hlt werden k”nnen, die exportiert werden sollen. Ist die Spar-
tennummer invers dargestellt, dann ist die Sparte zum exportieren ausgew„hlt.
Passen nicht alle Sparten auf eine Bildschirmseite, dann l„žt sich ber die Maus
bzw. ber die Cursortasten bl„ttern.

  3 - Option: Einfach bzw. Option: Doppelt
Siehe n„chster Menupunkt.

  4 - Sparten- und Datensatztrennoperatoren „ndern
Die Spartentrennoperatoren werden hinter jede Sparte in der Ausgabedatei ge-
schrieben, der Datensatztrennoperator hinter jeden vollst„ndigen Datensatz. 
Machen wir ein Beispiel: Der Spartentrennoperator sei º13 10º (1*Return), der
Datensatztrennoperator º13 10 13 10º (2*Return). Ein Beispieldatensatz enthalte
3 Sparten (2 Strings und 1 Integer). Der Inhalt der Strings sei ºHelloº und
ºWorldº und der des Integertyps 32. Hinter jede Sparte wird nun º13 10º in die
Datei geschrieben. Da º13 10º intern als Carriage Return mit Linefeed angese-
hen wird, wirkt das ganze so, daž der n„chste Eintrag in die folgende Zeile ge-
schrieben wird. Der Datensatztrennoperator wird als letztes noch angefgt. Man
erh„lt dann die folgende Ausgabedatei (Option: Doppelt):
-SOF- (Start of File)
Hello
World
32


-EOF- (End of File)
Natrlich sind auch andere (fast) beliebige Werte m”glich, nur sollte man nur
solche Operatoren verwenden, die nicht im normalen Standardzeichensatz be-
nutzt werden, sonst k”nnte es b”sen Žrger beim Importieren der Datei in eine
andere Datenbank geben.
Zur Option Einfach und Doppelt aus Menupunkt 3: Bei Option Einfach wird hin-
ter der letzten Sparte eines Datensatzes NICHT noch einmal der Spartentren-
noperator geschrieben, sondern direkt der Datensatztrennoperator. Bei Option
Doppelt wird noch einmal der Spartentrennoperator geschrieben und danach di-
rekt der Datensatztrennoperator (wie im obigen Beispiel).


V - Dateiausgabemenu (Disk/Drucker)
--------------------------------------------

Die Datendatei kann entweder auf einen Drucker oder in eine Diskettendatei
geschrieben werden, z.B. zum Ausdrucken mittels Idealist(tm) oder einem „hnli-
chen Programm.

  1 - Drucken
Die Datei wird auf (Hard)Disk oder auf einem Drucker ausgegeben. 
Hier wird zuerst die maximale Zeilenl„nge ausgerechnet. Ist die Zeilenl„nge
gr”žer als die maximale Druckerausgabezeilenl„nge(siehe Menupunkt 2) erfolgt
kein Ausdruck. Die Ausgabe l„žt sich durch Druck auf eine Taste unterbrechen
und gegebenenfalls abbrechen.

  2 - Druckereinstellungen „ndern
Die zu benutzenden Steuercodes kann man ruhigen Gewissens im Grunde als
Standardsteuercodes bezeichne. Sie drften wohl nur bei exotischen Druckern
verschieden von den voreingestellten Werten sein.

Es erscheint ein Menu mit den folgenden Optionen:

  2.1 - Linker Rand: x, Rechter Rand: y
Druckerausgabe f„ngt an ab dem x. Zeichen und l„uft bis zu dem y. Zeichen.

  2.2 - Condensed Modus an: (Max. 5 Werte)
Bis zu 5 Steuercodes werden zum Drucker gesendet um den Condensed Schrift-
modus anzuschalten. N„here Infos darber liefert die jeweilige Anleitung des
Druckers. Die gesamte Ausgabe erfolgt IMMER im Condensed Modus.

  2.3 - Condensed Modus aus: (Max. 5 Werte)
Auschalten des obigen Condensed Modus.

  2.4 - Zeilenabstand 1/6: (Max. 5 Werte)
Dies drfte der normale Zeilenabstand sein, der bei Einschalten des Druckers
vorhanden ist. N„here Infos in der jeweiligen Anleitung des Druckers.

  2.5 - Zeilenabstand 1/8: (Max. 5 Werte)
Zeilenabstand ist gering, die Ausgabezeilen stehen enger untereinander Steuer-
codes mžten in der Anleitung des Druckers zu finden sein.

2.6 - Abbildung der deutschen Sonderzeichen auf Druckcodes.
Trifft das Programm beim Ausdruck auf ein deutsches Sonderzeichen
(„”Ž™šž), dann wird dieses durch den hier angegeben Code ersetzt.

  2.7 - Zeilen je Seite (1/6): x, Zeilen je Seite (1/8): y, Zeichen je Zeile: z
Die x und y Werte sind nur relevant, falls im Einzelseitenmodus ausgedruckt
wird. Der z Wert ist die Anzahl der Zeichen pro Zeile im Condensed(!) Modus.

  2.8 - Andere .prn Datei laden
Eine andere Druckereinstellungsdatei wird geladen.

  2.9 - Druckereinstellungen speichern
Die hier eingestellten Werte werden abgespeichert.


  3 - Ausdruckoptionen

Es erscheint ein Menu mit den folgenden Optionen.

  3.1 - Datensatznumerierung an/aus
Klar. Werden nur die selektierten Segmente ausgegeben, dann wird AUCH von
1..n durchnumeriert.

  3.2 - Ohne Spartentrennseparator bzw. Mit Spartentrennseparator ºIº bzw. º!º
Klar.

  3.3 - Normaler bzw. Geringer Zeilenabstand
Klar. Hat keinen Einfluž bei Ausgabe auf (Hard-)Disk.

  3.4 - Alle Datens„tze ausgeben bzw. Nur selektierte Datens„tze ausgeben.
Klar.

  3.5. - Alle Sparten ausgeben bzw. Nur selektierte Sparten ausgeben.
Klar.

  3.6. - Spartenselektion
Es erscheint eine Auswahlseite, in welcher die Sparten angegeben werden k”n-
nen, die ausgegeben werden sollen.

  3.7 - Sparten werden ganz ausgedruckt bzw. Spartentrennstriche geben max.
Ausdrucksweite an
W„hlt man die 2. M”glichkeit, dann stellen die Trennstriche, die auf der Haup-
tausgabeseite eingestellt sind, die Spartenausgabebegrenzung dar. 
Sind Sparten zentriert oder rechtsbndig eingestellt werden die Sparten entspre-
chend ausgegeben.

  3.8 Ausdruck Endlos bzw. Einzelseiten
Die erste M”glichkeit sollte nur bei Endlospapier verwendet werden. W„hlt man
die 2. M”glichkeit an, erscheinen die folgenden Menueintr„ge:

  3.8.1 - Mit bzw. ohne Seitennumerierung
Klar.

  3.8.2 - Spartenberschriften auf jeder Seite bzw. nur auf erster Seite
Klar.